Das Jahr 2023 war für die Wald 1.1 gGmbH das fünfzehnte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt rund 178.000 Euro. Die Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 174.300 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 3.700 Euro.
Der Personalaufwand beträgt 35.000 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von knapp 13.000 Euro. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Fahrzeuge sowie die Aufbauten wie Zäune an unseren Flächen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. die Miete für das Büro, Versicherungen und Beiträge, Reparaturen und Fahrzeugkosten.
Projekte: Mit unserem Kooperationspartner Schleswig-Holsteinische Landesforsten haben wir dieses Jahr zwei Projekte durchgeführt: Im Rahmen des Waldumbaus im Revier Drage wurden Rotbuchen und gepflanzt. Im Projekt Hahnheide wurde ein Nadelholzmischbestand ebenfalls mit Rotbuchen unterbaut. Auf diese Weise verwandeln wir ehemalige Monokulturen in klimastabilere Mischwälder.
Die Kooperationen mit Landesforstbetrieben sind für uns auch wichtig, um über die Baumpreise laufende Kosten zu decken und eigene Projekte zu realisieren.
Auf diese Weise konnten wir u. a. mit der Wiederaufforstung eines Waldstücks bei Blankenheim (Harz) beginnen. Im November haben wir hier gemeinsam mit Freiwilligen zunächst Bodenvegetation und alte Baumstämme entfernt. Dadurch wurde Platz geschaffen für die Pflanzung von 500 Traubeneichen. Diese Einsätze wollen wir in den kommenden Jahren wiederholen, um die natürliche Entwicklung der Fläche hin zu einem Mischwald zu unterstützen.
Auf folgenden Flächen haben wir gepflanzt:
Projekt | Abteilung | Größe | Baumarten | gesamt | Pflanzzeit |
Drage | 1771a | 7,45 ha | Rotbuche | 12.000 | Herbst 2023 |
Hahnheide | 18a | 2,81 ha | Rotbuche | 17.500 | Herbst 2023 |
Blankenheim | 10 ha | Traubeneiche | 500 | Herbst 2023 |
Pflege: Für die Pflege unserer Fläche bei Groß Rheide in Schleswig-Holstein haben wir einen lokalen Forstdienstleister beauftragt.
Website: Das Design unserer Website ist in die Jahre gekommen und auch das Backoffice muss ersetzt werden. Unsere Entwickler Gabor und Tolga haben viel Zeit in den Relaunch investiert. Das Ziel ist eine bessere Nutzerführung und eine effizientere Administration. Die neue Website soll Anfang 2024 online gehen.
Dokumentation: Die Dokumentation der vielen Projekte wird immer anspruchsvoller. Wir fahren zu den Flächen, machen Fotos und produzieren Videos. Diese Informationen veröffentlichen wir auf unserer Website und in unseren Social Media Kanälen. Für eine bessere Dokumentation und eine modernere Außendarstellung haben wir uns eine Drohne angeschafft. Wir versuchen so noch besser zu dokumentieren, welche Wirkung wir erzielen.
Administrative Tätigkeiten:
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2023 waren 8.504 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+211 gegenüber dem Vorjahr). Im Jahresverlauf wurden über 45.903 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 549.845 Bäume gepflanzt.
Gewinn- und Verlustrechnung
1. Umsatzerlöse | 950,00 |
2. Gesamtleistung | 950,00 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
Spenden | 174.652,78 |
4. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 93.380,37 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 28.329,46 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 6.197,04 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 12.559,28 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.591,34 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 2.295,22 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 2.834,63 |
d) Fahrzeugkosten | 8.852,93 |
e) Werbe- und Reisekosten | 9.414,08 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 7.446,56 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0,00 |
9. Ergebnis nach Steuern | 3.894,84 |
11. sonstige Steuern | 225,00 |
12. Jahresüberschuss | 3.669,84 |
Das Jahr 2023 war für die Wald 1.1 gGmbH das fünfzehnte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt rund 178.000 Euro. Die Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 174.300 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 3.700 Euro.
Der Personalaufwand beträgt 35.000 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von knapp 13.000 Euro. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Fahrzeuge sowie die Aufbauten wie Zäune an unseren Flächen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. die Miete für das Büro, Versicherungen und Beiträge, Reparaturen und Fahrzeugkosten.
Projekte: Mit unserem Kooperationspartner Schleswig-Holsteinische Landesforsten haben wir dieses Jahr zwei Projekte durchgeführt: Im Rahmen des Waldumbaus im Revier Drage wurden Rotbuchen und gepflanzt. Im Projekt Hahnheide wurde ein Nadelholzmischbestand ebenfalls mit Rotbuchen unterbaut. Auf diese Weise verwandeln wir ehemalige Monokulturen in klimastabilere Mischwälder.
Die Kooperationen mit Landesforstbetrieben sind für uns auch wichtig, um über die Baumpreise laufende Kosten zu decken und eigene Projekte zu realisieren.
Auf diese Weise konnten wir u. a. mit der Wiederaufforstung eines Waldstücks bei Blankenheim (Harz) beginnen. Im November haben wir hier gemeinsam mit Freiwilligen zunächst Bodenvegetation und alte Baumstämme entfernt. Dadurch wurde Platz geschaffen für die Pflanzung von 500 Traubeneichen. Diese Einsätze wollen wir in den kommenden Jahren wiederholen, um die natürliche Entwicklung der Fläche hin zu einem Mischwald zu unterstützen.
Auf folgenden Flächen haben wir gepflanzt:
Projekt | Abteilung | Größe | Baumarten | gesamt | Pflanzzeit |
Drage | 1771a | 7,45 ha | Rotbuche | 12.000 | Herbst 2023 |
Hahnheide | 18a | 2,81 ha | Rotbuche | 17.500 | Herbst 2023 |
Blankenheim | 10 ha | Traubeneiche | 500 | Herbst 2023 |
Pflege: Für die Pflege unserer Fläche bei Groß Rheide in Schleswig-Holstein haben wir einen lokalen Forstdienstleister beauftragt.
Website: Das Design unserer Website ist in die Jahre gekommen und auch das Backoffice muss ersetzt werden. Unsere Entwickler Gabor und Tolga haben viel Zeit in den Relaunch investiert. Das Ziel ist eine bessere Nutzerführung und eine effizientere Administration. Die neue Website soll Anfang 2024 online gehen.
Dokumentation: Die Dokumentation der vielen Projekte wird immer anspruchsvoller. Wir fahren zu den Flächen, machen Fotos und produzieren Videos. Diese Informationen veröffentlichen wir auf unserer Website und in unseren Social Media Kanälen. Für eine bessere Dokumentation und eine modernere Außendarstellung haben wir uns eine Drohne angeschafft. Wir versuchen so noch besser zu dokumentieren, welche Wirkung wir erzielen.
Administrative Tätigkeiten:
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2023 waren 8.504 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+211 gegenüber dem Vorjahr). Im Jahresverlauf wurden über 45.903 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 549.845 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 950,00 |
2. Gesamtleistung | 950,00 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
Spenden | 174.652,78 |
4. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 93.380,37 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 28.329,46 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 6.197,04 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 12.559,28 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.591,34 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 2.295,22 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 2.834,63 |
d) Fahrzeugkosten | 8.852,93 |
e) Werbe- und Reisekosten | 9.414,08 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 7.446,56 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0,00 |
9. Ergebnis nach Steuern | 3.894,84 |
11. sonstige Steuern | 225,00 |
12. Jahresüberschuss | 3.669,84 |
Das Jahr 2022 war für die Wald 1.1 gGmbH das vierzehnte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt rund 137.000 Euro. Die Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 132.200 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 4.800 Euro.
Der Personalaufwand beträgt 39.000 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von knapp 12.000 Euro. Diese beziehen sich auf Fahrzeuge, Traktor, Häcksler und Werkzeuge. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. die Miete für das Büro, Versicherungen und Beiträge, Reparaturen und Fahrzeugkosten.
Projekte: Mit unserem Kooperationspartner Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt haben wir in diesem Jahr sechs zerstörte Waldflächen im Südharz und Merseburg überwiegend mit Laubbäumen wiederaufgeforstet. Auf diese Weise verwandeln wir ehemalige Monokulturen in klimastabilere Mischwälder.
Auf folgenden Flächen haben wir gepflanzt:
Projekt | Abteilung | Größe | Baumarten | gesamt | Pflanzzeit |
---|---|---|---|---|---|
Zollhaus V | 321 b1 | 1,1 | 3.200 Traubeneichen, 50 Vogelkirschen | 3.250 | Frühjahr 2022 |
Zollhaus VI | 328 b | 1,8 | 5.300 Traubeneichen, 100 Vogelkirschen | 5.400 | Frühjahr 2022 |
Ramsenberg | Südharz 153f | 0,9 | 1.000 Europäische Lärche, 200 Douglasien, 100 Vogelkirsche | 1.300 | 24.03.2022 |
Merseburg I | 14 c1 | 1,8 | 5.760 Eiche, 1.080 Lärche, 720 Roteiche, 360 Tanne, 360 Douglasie | 8.280 | Herbst 2022 |
Merseburg II | 17 a1 | 3 | 7.200 Eiche, 1.800 Lärche, 1.500 Kirsche, 1.200 Roteiche, 600 Douglasie | 12.300 | Herbst 2022 |
Merseburg III | 18 a1 | 2,5 | 6.000 Eiche, 1.500 Lärche, 1.250 Kirche, 1.000 Roteiche, 500 Douglasie | 10.250 | Herbst 2022 |
Die Kooperationen mit Landesforstbetrieben sind für uns auch wichtig, um über die Baumpreise laufende Kosten zu decken und eigene Projekte zu realisieren. So planen wir derzeit z. B. die Wiederaufforstung eines 10 ha großen Waldstücks bei Blankenheim im Landkreis Mansfeld-Südharz.
Pflege: Wir haben auf unserer Fläche bei Wallendorf den Boden gemulcht und mit der Sense zwischen den Bäumen die Bodenvegetation entfernt. Das ist wichtig, damit die Bäume nicht von konkurrierenden Pflanzen überwuchert werden. Für die Pflege unserer Fläche bei Groß Rheide in Schleswig-Holstein haben wir einen lokalen Forstdienstleister beauftragt.
Website: Unsere Website muss nutzerfreundlicher und mobil optimiert werden. Auch das Backoffice ist in die Jahre gekommen. Wir haben eine erfahrene Agentur für die Erstellung des neuen Frontend-Designs beauftragt. Bei der Umsetzung bekommt unser Programmierer Gabor neuerdings Unterstützung von Tolga.
Dokumentation: Die Dokumentation der inzwischen 36 Projekte wird immer anspruchsvoller. Wir fahren zu den Flächen, machen Fotos und produzieren Videos. Diese Informationen veröffentlichen wir auf unserer Website und in unseren Social Media Kanälen.
Administrative Tätigkeiten:
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2022 waren 8.293 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+373 gegenüber dem Vorjahr). Im Jahresverlauf wurden über 39.174 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 503.937 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 1.890,00 |
2. Gesamtleistung | 1.890,00 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
Spenden | 135.497,28 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 0,00 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 65.126,85 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 23.844,80 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 15.329,90 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 11.798,00 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.649,84 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 3.017,59 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 1,697,97 |
d) Fahrzeugkosten | 3.230,93 |
e) Werbe- und Reisekosten | 668,10 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 4.742,28 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 185,23 |
9. Ergebnis nach Steuern | 5.095,79 |
11. sonstige Steuern | 249,00 |
12. Jahresüberschuss | 4.846,79 |
Das Jahr 2021 war für die Wald 1.1 gGmbH das dreizehnte operative Jahr des Unternehmens. Wir hatten Einnahmen von insgesamt rund 202.000 Euro. Die Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 213.000 Euro. Somit haben wir erstmalig einen Verlust von 11.000 Euro zu verzeichnen. Dadurch, dass wir aber in den Vorjahren immer Überschüsse hatten – ist dies kein Problem. Es liegt in der Natur unseres Geschäfts, dass die Ausgaben für die Pflege der Flächen immer konstant bleiben – aber die Einnahmen schwanken. In der Corona Zeit haben die privaten Spender auch weniger Geld zur Verfügung gehabt.
Der Personalaufwand beträgt 41.500 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert. Wir haben Abschreibungen in Höhe von knapp 9.000 Euro. Diese beziehen sich auf Fahrzeuge, Traktor, Häcksler und Werkzeuge. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. die Miete für das Büro, Versicherungen und Beiträge, Reparaturen und Fahrzeugkosten.
Projekte: Wir reaktivieren unsere Kooperation mit dem Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt und sind vor allem im Harz aktiv. Die Trockenheit der vergangenen Jahre und die daraus resultierende Borkenkäferplage hat nahezu die gesamte Region entwaldet. Hier versuchen wir auch aufgrund der lokalen Nähe unseren Fokus zu legen.
Hier haben wir auf folgenden Flächen gepflanzt:
Projekt | Abteilung | Größe | Baumarten | gesamt | Pflanzzeit |
---|---|---|---|---|---|
Annarode II | 167 a | 1,5 | 10.000 Traubeneiche, 300 Linde, 250 Vogelkirsche, 250 Baumhasel, 100 Speierling | 10.900 | Januar/Februar 2021 |
Annarode III | 168 c | 3 | 1.500 Lärche, 250 Vogelkirsche, 100 Elsbeere | 2.350 | März 2021 |
Annarode IV | 4 b | 0,7 | 1.000 Eibe | 1.000 | März 2021 |
Annarode V | 58 a | 2,5 | 2.200 Weißtanne | 2.200 | März 2021 |
Südharz | 168 c | 1,5 | 10.000 Stieleiche, 300 Esskastanie, 300 Vogelkirsche, 300 Elsbeere, 1.000 E-Lärche, 300 Sträucher | 12.200 | April 2021 |
Zollhaus I | 322 e | 0,3 | 3.000 Traubeneiche, 50 Vogelkirsche | 3.050 | April 2021 |
Zollhaus II | 323 b4 | 1 | 8.500 Traubeneiche | 8.500 | April 2021 |
Annarode VI | 6b, 10b | 2,5 | 4.850 Weißtannen, 20 Elsbeere, 20 Speierling | 4.890 | November 2021 |
Südharz II | 152 c | 1,1 | 10.000 Traubeneiche, 100 Vogelkirsche, 300 E-Lärche | 10.400 | Herbst 2021 |
Südharz III | 153 b | 1,6 | 10.000 Traubeneiche, 3.000 Vogelkirsche | 13.000 | Herbst 2021 |
Zollhaus III | 329 a1 | 0,25 | 1.500 Traubeneiche, 20 Vogelkirsche | 1.520 | Herbst 2021 |
Zollhaus IV | 258 c | 4,8 | 25.000 Traubeneiche, 230 Vogelkirsche | 25.230 | Herbst 2021 |
Pflege: auf allen eigenen Flächen (Kalbe, Kobschütz, Wallendorf) organisieren und bezahlen wir lokale Unternehmen, die die Pflege auf den neu gepflanzten Flächen durchführen.
Website: Die Entwicklung der Webseite beschäftigt uns immer weiter. Vielen Dank an die Programmierer Gabor und Martin, die das für uns ehrenamtlich neben ihrer eigentlichen Arbeit
machen!
Wir planen inzwischen für das Jahr 2022 eine Neuentwicklung samt Redesign. Die zugrunde liegenden Technologien sind sehr schnell nicht mehr up-to-date, so dass wir etwas Geld zurücklegen, um im kommenden Jahr mit Programmierern und einer Agentur eine komplette Umstellung der Webseite beginnen werden.
Dokumentation: Die Dokumentation der inzwischen 28 Projekte beansprucht zunehmende Ressourcen. Wir fahren zu den Flächen, machen Fotos und produzieren Videos. Diese Informationen veröffentlichen wir auf unserer Website und in unseren Social Media Kanälen.
Administrative Tätigkeiten:
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2021 waren 7.920 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-ProfitOrganisationen registriert (+634 gegenüber 2020). Im Jahresverlauf wurden über 75.516 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 464.762 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 2.560,00 |
2. Gesamtleistung | 2.560,00 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 0,00 |
b) übrige sonstige betriebliche Erträge | 278.030,94 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 9.223,19 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 215.858,10 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 33.774,54 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 7.749,49 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 8.930,30 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.649,84 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 3.320,18 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 625,52 |
d) Fahrzeugkosten | 1.727,89 |
e) Werbe- und Reisekosten | 3.875,97 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 3.852,94 |
g) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0,00 |
h) Verluste aus Wertminderungen von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellung in die Wertberichtigung zu Forderungen | 0,00 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 348,04 |
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 0,00 |
10. Ergebnis nach Steuern | -11.345,06 |
11. sonstige Steuern | 246,78 |
12. Jahresüberschuss | -11.591,84 |
Das Jahr 2020 war für die Wald 1.1 gGmbH das zwölfte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 268.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Partners DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 222.000 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 46.000 Euro.
Der Personalaufwand beträgt 65.000 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert. Ein weiterer Mitarbeiter arbeitet für unseren Baumservice und auf den Flächen (Kulturpflege).
Kosten verursachen vor allem die Projekte. Die Aufforstung der Fläche in Kalbe (Milde) im Januar kostet 20.300 EUR. Im April haben wir in den Projekten Nickelsdorf I und II gepflanzt (57.100 EUR). Hinzu kommt die Herbstpflanzung im Projekt Annarode I, die 25.000 EUR gekostet hat.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von 11.000 Euro. Diese beziehen sich auf Fahrzeuge, Traktor, Häcksler und Werkzeuge. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. die Miete für das Büro, Versicherungen und Beiträge, Reparaturen und Fahrzeugkosten.
Projekte: Wir reaktivieren unsere Kooperation mit dem Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt und vereinbaren eine Zusammenarbeit mit den Revieren Merseburg und Annarode. Auf den Kooperationsflächen bei Nickelsdorf pflanzen wir im April insgesamt 26.000 Bäume, im Projekt Annarode I 15.100 Bäume (Herbst). Unsere im vergangenen Jahr gekaufte Fläche bei Kalbe (Milde) forsten wir mit 9.090 Bäumen auf. In Kobschütz haben wir eine Kulturpflege durchgeführt, damit die Bäume nicht überwuchern.
Website verbessern: Die Entwicklung der Webseite beschäftigt uns auch ein Jahr nach dem Relaunch. Im Vordergrund steht das Bugfixing. Danach soll die Optimierung der Usability und die Entwicklung neuer Features beginnen. Vielen Dank an die Programmierer Gabor und Martin, die das für uns ehrenamtlich neben ihrer eigentlichen Arbeit machen!
Dokumentation: Die Dokumentation der inzwischen 18 Projekte beansprucht zunehmend Ressourcen. Wir fahren zu den Flächen, machen Fotos und produzieren Videos. Diese Informationen veröffentlichen wir auf unserer Website und in unseren Social Media Kanälen.
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2020 waren 7.286 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+943 gegenüber 2019). Im Jahresverlauf wurden über 53.647 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 389.246 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 37.868,99 |
2. Gesamtleistung | 37,868,99 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 30.214,62 |
b) übrige sonstige betriebliche Erträge | 199.737,20 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-51,27 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 98.097,65 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 53.400,00 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
11.978,37 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens |
10.946,96 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.688,94 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 3.583,28 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 1.967,08 |
d) Fahrzeugkosten | 3.987,67 |
e) Werbe- und Reisekosten | 984,26 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 5.770,62 |
g) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 26.956,00 |
h) Verluste aus Wertminderungen von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellung in die Wertberichtigung zu Forderungen | 486,00 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 219,36 |
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 462,09 |
10. Ergebnis nach Steuern |
46.292,53 |
10. sonstige Steuern | 385,22 |
11. Jahresüberschuss | 45.907,31 |
Das Jahr 2019 war für die Wald 1.1 gGmbH das elfte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 190.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Partners DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von knapp 173.000 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 17.000 Euro.
Der Personalaufwand beträgt 73.000 EUR (inkl. Sozialabgaben und Altersversorge). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert. Ein weiterer Mitarbeiter arbeitet für unseren Baumservice und auf den Flächen (Kulturpflege).
Kosten verursachen vor allem die Projekte. Die Pflanzung im Holsteinerwald kostet 41.000 EUR. Bei Kalbe (Milde) im nördlichen Sachsen-Anhalt haben wir eine Fläche gekauft (17.000 EUR). Außerdem haben wir Wallendorf IV aufgeforstet (15.000 EUR). Hinzu kommt die Nachpflanzung von Buchen im Projekt Berlin-Mittelheide, um die Verluste durch Trockenheit auszugleichen (8.600 EUR).
Wir haben Abschreibungen in Höhe von 14.000 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen, die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden. Darüber hinaus laufen Abschreibungen u. a. für den Häcksler, den PKW und den Traktor.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. Fahrzeugkosten, Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Website, Werkzeug, Büromaterial, Kosten für Geldverkehr und Steuerberater.
Website-Relaunch: Nach langer Vorbereitung ist im März der Relaunch. Damit lösen wir die 10 Jahre alte (!) Website ab. Neben einem neuen Design kommen nun aktuelle Technologien zum Einsatz. Vielen Dank an die Programmierer Gabor und Martin, die das für uns ehrenamtlich neben ihrer eigentlichen Arbeit machen!
Corporate Health Convention: Wir nehmen zusammen mit unserem Spender Changers an der Corporate Health Convention in Stuttgart teil. Schwerpunkt der Messe sind Gesundheitsthemen für Unternehmen. Doch Umwelt und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. So nutzen wir die Chance, um mit (potenziellen) Spenden direkt in Kontakt zu treten.
Eichel-Sammelaktion: Nach dem zweiten Dürrejahr in Folge starten wir eine Eichel-Sammelaktion. Mit den Eicheln wollen wir einen Teil der Verluste auf den Flächen der Region ausgleichen. Dazu stellen wir in der Umweltbibliothek Leipzig und vor unserem Büro in Halle Sammelboxen auf. Auch wenn viele Eicheln verwurmt sind, freuen wir uns über die rege Teilnahme.
Projekte: Erstmals kooperieren wir mit den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten (SHLF). Das erste gemeinsame Projekt ist Holsteinerwald. Insgesamt 17.400 Bäume werden hier im Oktober gepflanzt. Im Dezember erfolgt außerdem die Nachpflanzung in Berlin-Mittelheide. Im Projekt Kalbe beginnt am Jahresende die Bodenvorbereitung, damit wir im Frühjahr 2020 pflanzen können.
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2019 waren 6.343 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+1.066 gegenüber 2018). Im Jahresverlauf wurden über 37.000 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 336.000 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 34.542,26 |
2. Gesamtleistung | 34.542,26 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 0,00 |
b) übrige sonstige betriebliche Erträge | 155.631,39 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
39.998,35 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 23.035,83 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 59.400,00 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
13.405,55 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens |
14.291,00 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.649,84 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 3.320,03 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 2.774,68 |
d) Fahrzeugkosten | 6.393,61 |
e) Werbe- und Reisekosten | 2.013,36 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 5.217,05 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 266,39 |
9. Ergebnis nach Steuern | 17.407,96 |
10. sonstige Steuern | 524,00 |
11. Jahresüberschuss | 16.883,96 |
Das Jahr 2018 war für die Wald 1.1 gGmbH das zehnte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 164.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Partners DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von 139.000 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 25.000 Euro.
Die Personalkosten sind leicht gestiegen und liegen bei 58.000 Euro. Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert. Ein weiterer Mitarbeiter arbeitet für unseren Baumservice und auf den Flächen (Kulturpflege).
Hohe Kosten verursachten die Vorbereitung und Umsetzung von Projekten. Wir haben in Schleswig-Holstein eine Fläche bei Groß Rheide gekauft (30.000 Euro inkl. Nebenkosten). Im Projekt Kobschütz haben wir im April mit der Pflanzung begonnen (21.000 Euro). Die Kulturpflege in Berlin-Mittelheide durch einen beauftragten Forstdienstleister hat 1.700 Euro gekostet.
Für unseren kleinen Traktor haben wir eine Bodenfräse gekauft (2.100 Euro). Damit passen wir genau zwischen die Pflanzreihen und können die Bodenvegetation schneller entfernen. Zwischen den Bäumen arbeiten wir mit Sense oder Freischneider.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von 15.000 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen, die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden. Darüber hinaus laufen Abschreibungen u. a. für den Häcksler, den PKW und den Traktor.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. Fahrzeugkosten, Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Website, Werkzeug, Büromaterial, Kosten für Geldverkehr und Steuerberater.
Pflanzungen und Kulturpflege: In Kobschütz haben wir den Sanddorn entfernt, die Pflanzfurchen gezogen und gepflanzt. Im Projekt Berlin-Mittelheide sind wir erneut gegen die Spätblühende Traubenkirsche vorgegangen. Durch die langanhaltende Trockenheit im Sommer sind viele Buchen eingegangen. Um die Nachpflanzung finanzieren zu können, haben wir das Projekt im November erneut online gestellt.
Neues Projekt: Wir haben eine knapp vier Hektar große Fläche in Schleswig-Holstein gekauft. Auf der Sturmwurffläche sollen 24.000 Bäume gepflanzt werden. Die benötigte Spendensumme ist bereits nach zwei Monaten erreicht.
Website-Relaunch: Die Arbeiten an der neuen Website dauern an. Zwei Entwickler programmieren für uns ehrenamtlich neben ihrer eigentlichen Arbeit. Dadurch nimmt der Relaunch mehr Zeit in Anspruch als geplant.
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2018 waren 5.277 Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+431 gegenüber 2017). Im Jahresverlauf wurden über 39.000 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 298.097 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 39.271,30 |
2. Gesamtleistung | 39.271,30 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 469,50 |
b) übriges sonstige betriebliche Erträge | 124.247,09 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
10.895,15 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 17.250,85 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 57.600,00 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
12.570,53 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens |
15.199,83 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.783,13 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 2.465,19 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 3.127,72 |
d) Fahrzeugkosten | 9.074,00 |
e) Werbe- und Reisekosten | 1.849,05 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 6.452,22 |
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 320,50 |
9. Ergebnis nach Steuern | 24.399,72 |
10. sonstige Steuern | 602,46- |
11. Jahresüberschuss | 25.002,18 |
Das Jahr 2017 war für die Wald 1.1 gGmbH das neunte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 193.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Partners DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von 162.000 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 31.000 Euro.
Die Personalkosten liegen wie im Vorjahr bei 63.000 Euro. Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich um Organisatorisches und die Kommunikation kümmert. Ein weiterer Mitarbeiter arbeitet für unseren Baumservice und auf den Flächen (Kulturpflege).
Kosten verursacht vor allem die Umsetzung verschiedener Projekte. Die Fläche in Berlin-Mittelheide wird eingezäunt, von der Spätblühenden Traubenkirsche befreit und anschließend mit 18.000 Rotbuchen bepflanzt (17.000 Euro). In Kobschütz wird der Zaun gesetzt, werden die Rückegassen vermessen und der Boden gemulcht (14.500 Euro). Auch im Projekt Wallendorf III erfolgt die Zäunung und Pflanzung (11.000 Euro).
Für den Baumservice haben wir einen hochwertigen Häcksler für 38.000 Euro gekauft. Die Maschine kommt vor allem beim Baumservice, aber auch bei der Flächenvorbereitung (z. B. in Kobschütz) zum Einsatz. Langfristig ist dies günstiger als immer wieder einen Häcksler mieten zu müssen.
Wir haben Abschreibungen in Höhe von 16.000 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen, die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden. Darüber hinaus laufen Abschreibungen u. a. für den neuen Häcksler, den PKW und den Traktor.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. Fahrzeugkosten, Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Website, Werkzeug, Büromaterial, Kosten für Geldverkehr und Steuerberater.
Förderung: Die Deutsche Postcode Lotterie fördert das Projekt Wallendorf III mit 10.000 Euro. Diese Mittel werden wir für die Kulturpflege verwenden. Dadurch können wir die Bäume deutlich günstiger anbieten und das Projekt schneller abschließen.
Kooperation: Im Projekt Mittelheide kooperieren wir erstmals mit dem Bergwaldprojekt. Zwei Einsatz-Teams sind je eine Woche vor Ort. Dabei bauen sie den Zaun und entfernen – gemeinsam mit uns und Mitarbeitern der Firma Pfizer – die Spätblühende Traubenkirsche.
Website-Relaunch: Die Arbeiten an der neuen Website dauern an. Nachdem der Entwickler sein Praktikum bei uns beendet hat, arbeitet er weiterhin nebenberuflich am Relaunch. Unterstützung erhält er dabei von einem externen Entwickler.
Neues Projekt: Im Dezember geht Wallendorf IV online. Die 1,8 ha große Fläche ist das letzte Teilstück der ehemaligen Deponie. Wir werden hier Ahorn, Vogelkirsche, Winterlinde und Hainbuche pflanzen.
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Zum Jahresende 2017 waren 4.844 Privatpersonen, Firmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+543 gegenüber 2016). Im Jahresverlauf wurden fast 40.000 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 257.412 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 58.778,11 |
2. Gesamtleistung | 58.778,11 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens | 0,00 |
b) übrige sonstige betriebliche Erträge | 134.077,23 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 8.233,54 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 45.810,22 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 52.350,00 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 10.822,17 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 15.871,66 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.649,84 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 2.018,24 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 1.988,93 |
d) Fahrzeugkosten | 6.993,58 |
e) Werbe- und Reisekosten | 3.132,52 |
f) Kosten der Warenabgabe | 0,00 |
g) verschiedene betriebliche Kosten | 10.617,79 |
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0,00 |
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 261,66 |
10. Ergebnis nach Steuern | 32.105,19 |
11. sonstige Steuern | 1.087,23 |
12. Jahresüberschuss | 31.017,96 |
Das Jahr 2016 war für die Wald 1.1 gGmbH das achte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 125.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Sponsors DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Website und den Baumservice. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von 119.000 Euro. Das ergibt einen Überschuss von 6.000 Euro.
• Die Personalkosten beliefen sich auf 63.000 Euro. Für den Website-Relaunch haben wir einen Entwickler eingestellt, der bei uns ein sechsmonatiges Praktikum absolviert hat. Möglich wurde das durch den Gewinn der Google Impact Challenge (10.000 Euro Preisgeld). Wir beschäftigen einen Mitarbeiter, der sich vor allem um alles Organisatorische, sowie die Webseite, Social Media und die Kommunikationen mit den Spendern kümmert und einen weiteren Mitarbeiter, der sich vor allem um die Pflege der Flächen und den Baumservice kümmern kann.
• Für die Flächenpflege und den Baumservice haben wir einen gebrauchten Toyota Hilux gekauft (17.000 Euro). Mit dem neuen Stahlgitteraufsatz für den Anhänger (1.300 Euro) können wir jetzt mehr Schnittgut transportieren.
• Um die Pflege der Flächen selbst in die Hand zu nehmen, haben wir einen Traktor mit Mulcher gekauft. Über eine Crowdfunding-Kampagne können wir knapp die Hälfte der Anschaffungskosten in Höhe von 14.500 Euro finanzieren.
• Wir haben Abschreibungen in Höhe von knapp 13.000 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen, die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden, sowie Abschreibungen für den Hilux und den Traktor.
• Die Vorbereitung der Fläche bei Kobschütz ist mit hohem Aufwand verbunden. Allein der Einsatz eines Forstmulchers zum Entfernen des Sanddorns kostete 7.500 Euro.
• Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. Fahrzeugkosten, Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Webseite, Werkzeug, Büromaterial, Kosten für Geldverkehr und Steuerberater.
Crowdfunding-Kampagne: Ein Schwerpunkt zu Jahresbeginn ist der erfolgreiche Abschluss der Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung eines kleinen Traktors. Damit können wir unsere Aufforstungsflächen effizienter bewirtschaften, weil wir unabhängiger von externen Dienstleistern werden.
Baumservice: Die Baumservice-Website geht online. Mit diesen Dienstleistungen können wir zusätzliche Einnahmen für unsere gemeinnützige Arbeit generieren. Außerdem sind unsere Mitarbeiter (und das Werkzeug) für die Flächenpflege so auch in den Wintermonaten ausgelastet.
Auszeichnungen: Der Rat für Nachhaltige Entwicklung zeichnet uns als Werkstatt N Projekt 2016 aus. Mit der Auszeichnung ist zwar keine Geldprämie verbunden, aber sie bestätigt unsere Arbeit und das Engagement unserer vielen Unterstützer. Darüber hinaus gehören wir zu den Gewinnern der Google Impact Challenge 2016. Wir hatten uns beworben, um den Relaunch unserer Website umsetzen zu können. Die Fördersumme in Höhe von 10.000 Euro wird dabei eine große Hilfe sein.
Freiwilligen-Einsätze: Im Frühjahr machen wir eine Aktion mit jungen Freiwilligen des Deutschen Roten Kreuzes in Wallendorf. Neben der Arbeit auf der Fläche geht es auch um Spaß: Zwei Teams treten im Geocaching gegeneinander an. Im Oktober arbeiten wir gemeinsam mit Freiwilligen im Projekt Friedrichshagen I. Dabei geht es wie in den Vorjahren um die Bekämpfung der Spätblühenden Traubenkirsche.
Website-Relaunch: Im März startet Gabor sein sechsmonatiges Praktikum bei uns. Er arbeitet in dieser Zeit Vollzeit an einer Neuentwicklung unserer Website auf Basis aktueller Open Source Technologien. Weil das Projekt über die Jahre gewachsen ist und viele spezielle Funktionen gebaut werden müssen, wird die Programmierung voraussichtlich länger dauern.
• Spenderkommunikation
• Blog / Social Media
• Buchhaltung
Zum Jahresende 2016 waren 4.301 Privatpersonen, Firmen, Schulen und Non-Profit-Organisationen registriert (+586 gegenüber 2015). Im Jahresverlauf wurden über 26.000 zusätzliche Bäume und damit insgesamt 217.575 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse |
31.092,33 |
2. Gesamtleistung | 31.092,33 |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
a) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens |
1.563,76 |
b) übrige sonstige betriebliche Erträge | 92.111,71 |
4. Materialaufwand | |
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
236,86 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 7.554,88 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter |
50.850,00 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 12.368,82 |
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
12.744,34 |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.604,19 |
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 2.239,76 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 2.352,07 |
d) Fahrzeugkosten | 7.626,93 |
e) Werbe- und Reisekosten | 3.119,86 |
f) Kosten der Warenabgabe | 572,20 |
g) verschiedene betriebliche Kosten | 15.239,35 |
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 16,11 |
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 3,35 |
10. Ergebnis nach Steuern | 7.271,30 |
Das Jahr 2015 war für die Wald 1.1 gGmbH das siebte operative Jahr des Unternehmens.
Wir hatten Einnahmen von insgesamt 115.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Sponsors DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Webseite und Baumservice-Dienstleistungen. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von 74.000 Euro. Dies ergibt einen Überschuss von 41.000 Euro, der durch die laufenden Abschreibungen über mehrere Jahre tatsächlich geringer ausfällt. Der Überschuss ist u. a. für den Kauf eines Traktors, eines PKW und die Vorbereitung der Projektfläche Kobschütz im Jahr 2016 einkalkuliert.
Wir haben eine Teilzeit-Stelle für Projektmanagement/Büro und eine Vollzeit-Stelle für die Flächen- und Baumpflege geschaffen. Außerdem absolviert ein junger Freiwilliger sein FSJ digital bei uns. Dies kostet uns ab September ca. 450 Euro im Monat zusätzlich. Der Freiwillige wird bis zum August 2016 bei uns sein. Insgesamt stiegen die Personalkosten auf 36.000 Euro.
Wir hatten Abschreibungen in Höhe von rund 7.400 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen (insbesondere Wallendorf), die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden.
Für die Baumservice-Dienstleistungen haben wir einen Pflanzbohrer, zwei Kettensägen und Kletterausrüstung im Gesamtwert von 5.000 Euro gekauft. Erforderlich waren außerdem Fortbildungen im Bereich Arbeitssicherheit und Seilklettertechnik (insgesamt 3.300 Euro).
Der Kauf und Betrieb eines gebrauchten VW Caddy für den Transport von Personal und Werkzeug hat 4.200 Euro gekostet.
Aufgrund extremer Trockenheit mussten in Berlin-Friedrichshagen II 8.000 Rotbuchen nachgepflanzt werden (2.000 Euro).
Für die Unkrautbekämpfung (per Freischneider) in Wallendorf haben wir im einen Forstdienstleister beauftragt (1.400 Euro). Aus Kostengründen haben wir anschließend tageweise einen kleinen Traktor gemietet und die Pflege selbst übernommen. Dies haben wir auch zur Qualitätssicherung gemacht, weil die eigenen Mitarbeiter motivierter sind und mehr darauf achten, dass keine Setzlinge beschädigt werden. Zukünftig werden wir daher weniger Kosten für Fremddienstleistungen auf den Flächen und höhere Personalkosten haben.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten u. a. Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Webseite, Werkzeug, Büromaterial (zusätzlicher Arbeitsplatz, neuer Computer), Kosten für Geldverkehr und Steuerberater.
Flächenakquise: Die neue Projektfläche Kobschütz südlich von Leipzig ist insgesamt 68 Hektar groß. Wir haben das Areal kostenlos bekommen und übernehmen im Gegenzug eine Aufforstungsverpflichtung über 20 Hektar des bisherigen Besitzers. So bekommen wir für eine angemessene Gegenleistung die bisher größte Fläche in den Bestand an gemeinnützigen Flächen. Schrittweise werden hier 136.000 Bäume auf 20 Hektar gepflanzt.
Pflege in Wallendorf: Der Oberboden der ehemaligen Deponie enthält viel Stickstoff, was eine raschwüchsige Bodenvegetation zur Folge hat. Damit die gepflanzten Bäume genug Licht, Platz und Wasser bekommen, mussten wir Sommer permanent mit Sense, Freischneider und Traktor arbeiten.
Crowdfunding: Um für die Pflege nicht weiterhin Dienstleister beauftragen oder Geräte mieten zu müssen, haben wir eine Crowdfunding-Kampagne für einen kleinen Traktor gestartet. Wenn wir die Arbeiten selbst erledigen, sparen wir langfristig Geld, das wir in neue Projekte und Bäume investieren können.
Baumservice: Wir haben uns überlegt, wie wir unsere Erfahrung mit Bäumen und das vorhandene Werkzeug so einsetzen können, dass wir zusätzliche Einnahmen generieren. Im Winter werden wir uns auf Stadt- und Gartenbäume konzentrieren und während der Vegetationsperiode auf die Aufforstungsflächen. So sind wir über das ganze Jahr ausgelastet und haben die Möglichkeit, einen Arbeitsplatz zu finanzieren. Ende 2015 gab es den ersten (großen) Auftrag bei einem privaten Kunden.
Freiwilligen-Einsätze: Im Juni waren wir gemeinsam mit Helfern auf zwei Projektflächen. In Nietleben haben wir mit tatkräftiger Unterstützung des Nietlebener Heimatvereins Brombeere und Unkraut beseitigt, damit sich die gepflanzten Eichen entwickeln können. In Berlin-Friedrichshagen I sind wir wieder gegen die Spätblühende Traubenkirsche vorgegangen. Die jahrelange manuelle Bekämpfung zeigt inzwischen Wirkung: Der Neophyt hat an Vitalität verloren, während die Buchen langsam aber sicher an Höhe gewinnen.
Aktualisierung von Inhalten: Wir haben viele Texte der Webseite überarbeitet. So wurden die Wissensbasis aufgeräumt, die FAQs neu geschrieben, der Bereich „Sponsoren & Partner“ hinzugefügt und die Selbstdarstellung („über uns“) zusammengefasst.
• Blog / Social Media
• Spenderkommunikation
• Buchhaltung
Relaunch der Webseite: Nachdem das grobe Konzept für die neue Webseite steht, werden wir einen Grafiker mit dem Layout und einen Entwickler für die technische Umsetzung beauftragen. Letzteres ist eine Herausforderung, da erfahrene Programmierer teuer sind.
Kauf eines Traktors: Im Frühjahr werden wir einen Kubota B2420 samt Mulcher kaufen. Der Traktor passt mit einem Meter Breite genau zwischen die Pflanzreihen. Mit der Crowdfunding-Kampagne können wir max. 6.000 Euro (Spendenziel) der benötigten 12.000 Euro aufbringen. Der Rest wird über den Überschuss aus 2015 finanziert.
Projekt Kobschütz: Die Fläche ist zum großen Teil mit hohem Sanddorn überwuchert. Um hier 136.000 Bäume pflanzen zu können, muss zunächst großflächig Platz geschaffen werden. Dazu werden wir im Herbst 2016 mit einem gemieteten Forstmulcher auf der Fläche arbeiten. Die Finanzierung dieses enormen und schwer kalkulierbaren Aufwands ist durch den Überschuss aus dem Jahr 2015 gesichert.
Baumservice: Eine wichtige Aufgabe besteht in der Akquise neuer Aufträge. Wir wollen unseren Baumservice als professionellen Dienstleister für die professionelle Baum- und Landschaftspflege in Halle (Saale) und Umgebung etablieren. Mit den Einnahmen unterstützen wir unsere gemeinnützige Arbeit und können einen Teil der Personalkosten decken.
Anschaffung eines PKW: Für die Arbeiten auf den Flächen und Baumservice-Dienstleistungen benötigen wir ein weiteres Fahrzeug. Nur so können wir Material, Anhänger und Traktor zu Flächen und Kunden transportieren. Mit den Überschüssen des Vorjahres werden wir einen Gebrauchtwagen kaufen.
Zum Jahresende 2015 waren 3.715 Privatpersonen, Firmen, Schulen und Nichtregierungsorganisationen registriert (+734 gegenüber 2014). Im Jahresverlauf wurden 30.000 zusätzliche und damit insgesamt 191.063 Bäume gepflanzt.
1. Umsatzerlöse | 31.068,93 |
2. Gesamtleistung | 31.068,93 |
3. Sonstige betriebliche Erträge | |
sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 83.980,08 |
4. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 7.656,26 |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 30.113,65 |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
5.440,74 |
6. Abschreibungen | |
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
7.392,51 |
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | |
ordentliche betriebliche Aufwendungen | |
a) Raumkosten | 2.555,16 |
b) Versicherungen, Beiträge, Abgaben | 600,28 |
c) Reparaturen und Instandhaltungen | 548,09 |
d) Fahrzeugkosten | 4.205,75 |
e) Werbe- und Reisekosten | 2.990,18 |
f) verschiedene betriebliche Kosten | 12.021,39 |
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
38,89 |
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 41.563,89 |
10. sonstige Steuern | 179,00 |
11. Jahresüberschuss |
41.384,89 |
Das Jahr 2014 war für die Wald 1.1 gGmbH das sechste operative Jahr des Unternehmens. Wir hatten Einnahmen von insgesamt 65.000 Euro. Davon kamen allein 20.000 Euro als (zweckungebundene) Spende unseres Sponsors DOMO Chemicals. Die übrigen Einnahmen erzielten wir durch Baumspenden über unsere Webseite. Demgegenüber standen Ausgaben in Höhe von 44.000 Euro u. a. für folgende Aufwendungen:
• Pflanzung auf der Projektfläche Berlin-Friedrichshagen I: In unserem Auftrag hat ein Forstdienstleister die 3 ha große Fläche zunächst von der Spätblühenden Traubenkirsche befreit. Zum Schutz der Jungbäume vor Wild wurde ein Zaun gesetzt. Anschließend haben wir wie geplant 16.000 Rotbuchen gepflanzt.
• Die Flächen Wallendorf I und II haben wir ebenfalls eingezäunt und damit für die Pflanzung Anfang 2015 vorbereitet.
• Insgesamt betrugen die Aufwendungen für Material und Dienstleistungen 26.000 Euro.
• Lohnkosten in Höhe von 5.000 Euro entfielen auf einen Projektmitarbeiter in Teilzeit und Aushilfslöhne. Ein Großteil der Arbeit wurde weiterhin ehrenamtlich erledigt.
• Wir hatten Abschreibungen von ca. 3.700 Euro. Diese resultieren vor allem aus Kosten für den Zaunbau auf mehreren Flächen, die über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben werden.
• Weitere Aufwendungen in Höhe von insgesamt 9.000 Euro setzen sich zusammen aus Miete und Nebenkosten (Büro), Hosting der Webseite, Werkzeug, Kauf eines umweltschonenden Multifunktionsdruckers, Fahrkosten, Büromaterial und Steuerberater.
Am Jahresende 2014 waren 2.981 Privatpersonen, Firmen, Schulen und Nichtregierungsorganisationen registriert. Bis zum 31.12.14 konnten insgesamt 160.000 Bäume gepflanzt werden.
Im Jahr 2014 haben wir uns im Wesentlichen mit folgenden Aufgaben befasst:
Flächenakquise: Wir planen ein neues Projekt in der Nähe von Kobschütz ca. 20 km südlich von Leipzig. Die Fläche ist insgesamt 68 ha groß, ein Teil ist bereits Wald oder Offenland. Wir hoffen das Areal kostenlos zu bekommen und würden im Gegenzug die Aufforstungsverpflichtung des Besitzers übernehmen.
Freiwilligen-Einsätze: Im Juli und Oktober haben wir gemeinsam mit freiwilligen Helfern auf der Fläche Berlin-Friedrichshagen I die Spätblühende Traubenkirsche bekämpft. Der invasive Neophyt bedrängt die heimische Flora und beeinträchtigt die Verjüngung. Mit den beiden Aktionen wurde die Pflanzung im Herbst vorbereitet. Wir arbeiten in diesem Projekt mit dem Forstamt Köpenick zusammen – ansonsten hätten die kleinen Buchen gegen das raschwüchsige Gehölz kaum eine Chance.
Neuer Sponsor: Ab sofort erhalten wir regelmäßig Baum-unabhängige Spenden von dem internationalen Chemiekonzern DOMO Chemicals. Dank der Vereinbarung bekommen wir für mindestens drei Jahre je 20.000 Euro. So können wir flexibler arbeiten und endlich langfristig planen.
Weitere Tätigkeiten waren administrativer Art:
• Finanzplanung für 2015
• Buchhaltung/ Jahresabschluss
• Email / Post Verkehr
• Redaktion / Blog /Social Media
Ziele für das kommende Jahr:
• Professionalisierung: Wir planen die Einstellung eines Teilzeit-Mitarbeiters, der sich um das Alltagsgeschäft kümmert. Dazu gehört die Kommunikation mit Spendern und Partnern, die Pflege von Webseite / Blog / Social Media sowie Bewerbungen für Auszeichnungen.
• Relaunch der Webseite: Die aktuelle Version ist seit 2009 online. Die neue Webseite soll mobil nutzbar und einfacher zu bedienen sein. Einige Funktionen werden verschwinden, andere kommen neu hinzu.
• Das geplante neue Projekt Kobschütz südlich von Leipzig wäre unser bisher größtes. Mit dem Jahresüberschuss können wir die damit verbundenen Kosten (Zaunbau, Pflanzung etc.) finanzieren.
1. Umsatzerlöse | 1.105,62 € |
2. Gesamtleistung | 1.105,62 € |
3. Sonstige betriebliche Erträge | |
sonstige Erträge im Rahmen der |
64.225,47 € |
4. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 26.213,36 € |
5. Personalaufwand | |
Löhne und Gehälter | 4.018,75 € |
soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung |
1.093,82 € |
6. Abschreibungen | |
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
3.751,54 € |
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | |
ordentliche betriebliche Aufwendungen | |
aa) Raumkosten | 2.459,85 € |
ab) Versicherungen, Beiträge, Abgaben | 499,38 € |
ac) Reparaturen und Instandhaltungen | 82,00 € |
ad) Fahrzeugkosten | 971,22 € |
ae) Werbe- und Reisekosten | 685,96 € |
af) verschiedene betriebliche Kosten | 4.326,96 € |
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 21.228,25 € |
9. Sonstige Steuern | 89,00 € |
10. Jahresüberschuss | 21.139,25 € |
Das Jahr 2013 war für die Wald 1.1 gGmbH das fünfte operative Jahr des Unternehmens.
Wir konnten insgesamt 33.232 Euro an Spenden einnehmen und haben Investitionszuschüsse für unser pädagogisches Projekt i.H.v 6.604 Euro erhalten, die wie folgt verwendet wurden:
• Wir haben ca. 4.700 Euro für die Aufforstung unserer Flächen aufgewendet. Wir haben auf unserer Fläche in Nietleben den Zaun gesetzt und die Eichen gepflanzt. Im freiwilligen Einsatz haben wir vorher den Wald aufgelichtet und wuchernde Traubenkirschen entfernt. In einem weiteren Einsatz haben wir mit freiwilligen Helfern den dann aufkommenden Brombeerbewuchs am Boden entfernt, um die Eichen mit Licht zu versorgen. Den entstehenden Überschuss können wir erst 2014 ausgeben, da wir mehrere Flächen bepflanzen werden.
• Etwas über 13.000 Euro haben wir an unsere Aushilfen und den Projektleiter des pädagogischen Konzepts als Löhne plus Sozialabgaben gezahlt. Alle anderen Mitarbeiter inklusive der Geschäftsführung arbeiten weiter ehrenamtlich
• Wir haben es in 2013 geschafft mit dem Saalekreis einen unbefristeten und kostenlosen Pachtvertrag über eine neue Fläche von 15 ha in Wallendorf (Luppe) abzuschließen. Die Fläche ist eine ehemalige Mülldeponie, die wir in den nächsten Jahren renaturieren und aufforsten werden.
• Unser pädagogisches Konzept auf der Fläche Wallendorf: Wir haben seit Juli 2013 ein Projekt vorangetrieben, bei dem wir Schulen in einem 20km Umkreis der neuen Projektfläche (Merseburg, Leuna, Bad Dürrenberg) angesprochen haben, um mit den Lehrern ein Konzept für die Beteiligung der Schulen an der Projektfläche zu gewinnen. Die Kinder der unterschiedlichen Klassenstufen sollen die Fläche auf ihre Weise nutzen – vom spielerischen Bestimmen von Pflanzen und Tieren bis hin zum Pflanzen von Bäumen in den höheren Klassenstufen. Wir haben diese Erarbeitung des Konzepts und die Akquise der Schulen zu 80% vom Land Sachsen-Anhalt finanziert bekommen und konnten einen Projektleiter für 6 Monate fest einstellen.
• Wir hatten Abschreibungen von ca. 2.000,- Euro. Hier sind vor allem die Kosten für den Zaunbau auf den einzelnen Flächen aktiviert und werden über die Nutzungsdauer (5 Jahre) abgeschrieben.
• Wir hatten Werbekosten in Höhe von 515 Euro
• Etwas über 3.500 Euro waren sonstige Kosten. (Werkzeuge, Porto und Bürobedarf, Nebenkosten des Geldverkehrs, Buchführungskosten, Jahresabschlusskosten)
Wir planen für 2014 die Anschaffung eines umweltfreundlichen Druckers/ Scanners/ Kopierers mit langlebigen Komponenten und sparen dafür ca. 800,- Euro an.
Für das Jahr 2014 stehen 3 grosse Projekte und deren Umsetzung incl. Pflanzungen und Zäunung an. Wir werden in Friedrichshagen II den Zaun bauen lassen, die Fläche professionell rein manuell von der Traubenkirsche säubern lassen und 16.000 Buchen pflanzen lassen. Ebenso stehen bereits die ersten beiden Teilflächen in Wallendorf mit insgesamt 18.800 Bäumen zum Einzäunen und Pflanzung an. Dazu werden ca. 40.000 Euro benötigt. Diese werden in 2014 ausgegeben.
Am Jahresende 2013 waren 2.500 Privatpersonen, Firmen und andere Nichtregierungsorganisationen registriert. Bis zum 31.12.12 konnten inzwischen 145.000 Bäume gepflanzt werden.
Gemeinsam mit den studentischen Angestellten und ehrenamtlichen Helfern hat sich die Geschäftsführung im Jahr 2013 im Wesentlichen um folgende Aufgaben gekümmert:
• Realisierung des Projektes Friedrichshagen: hier waren wir in 2 Aktionen mit freiwilligen Helfern vor Ort und haben die nachwachsende Traubenkirsche auf 3ha bekämpft.
• Flächenakquise: Flächensuche, Bemühungen bei verschieden Landkreisen, Landesregierungen, Unternehmen und privaten Besitzern; Verhandlungen mit dem Saalekreis über die Nutzung der Altdeponie Wallendorf, incl. Beauftragung verschiedener Gutachten zum ökologischen Zustand der Altdeponie und zur Machbarkeit einer Aufforstung sowie der Vorbereitung eines möglichen pädagogischen Konzeptes; Planung und Vorbereitung einer weiteren Fläche in der Grösse von 2ha in Berlin-Friedrichshagen. Hier haben wir nun insgesamt 5ha Wald im Trinkwasserschutzgebiet in Pflege.
• Flächennachsorge/ -betreuung und Rücksprache mit den verantwortlichen Forstwirten: Göritz, Selketal, Rübeland, Nietleben, Friedrichshagen I
• Redaktionelle Tätigkeit um unsere selbst gestelltes Ziel der Umweltbildungsaufgabe wahrzunehmen
• Veröffentlichung von eigenen redaktionellen im Bereichen: Umwelt, Klima, nachhaltige Waldwirtschaft
• Weiterer Aufbau eines Netzwerkes zu Unternehmen die als potentielle Unterstützer und Spender in Frage kommen
• Weiterer Aufbau der Nutzerdatenbank
• Kommunikation mit Forstbetrieben in Berlin, um weitere Projektflächen zu realisieren
• Ständige und fortlaufende Kommunikation mit den 2.500 Usern der Community.
• Pflege der Sozialen Netzwerke wie Twitter (ca. 1.800 Follower) und Facebook (ca. 2.200 Fans)
Weitere Tätigkeiten waren administrativer Art:
• Eine Finanzplanung für 2014 wurde erstellt
• Die Firmenpräsentation in Deutsch und in Englisch wurde aktualisiert
• Buchhaltung/ Jahresabschluss
• Email / Post Verkehr
1. Umsatzerlöse | 3.387,50 € |
2. Gesamtleistung | 3.387,50 € |
3. sonstige betriebliche Erträge | |
Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
39.836,44 € |
4. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 4.694,57 € |
5. Personalaufwand | |
a) Löhne und Gehälter | 13.087,90 € |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 3.235,86 € |
16.323,76 | |
6. Abschreibungen | |
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
2.084,51 € |
7. sonstige betriebliche Aufwendungen | |
aa) Raumkosten | 2.505,63 € |
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 83,06 € |
ac) Reparaturen und Instandhaltungen | 70,09 € |
ad) Fahrzeugkosten | 1.259,75 € |
ae) Werbe- und Reisekosten | 515,12 € |
af) verschiedene betriebliche Kosten | 3.612,31 € |
8.045,96 € | |
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0,00 € |
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 12.075,14 € |
10. sonstige Steuern | 89,00 € |
11. Jahresüberschuss | 11.986,14 € |
Das Jahr 2012 war für die Wald 1.1 gGmbH das vierte Jahr des Unternehmens, in welchem die operative Tätigkeit durchgeführt werden konnte.
Wir konnten insgesamt 38.632 Euro an Spenden einnehmen, die wie folgt verwendet wurden:
• Wir haben ca. 20.000 Euro für unsere Fläche in Berlin Friedrichshagen aufgewendet. Dort vor allem für die Beseitigung der wuchernden Traubenkirschen, den Zaunbau und die Pflanzung der 20.000 Rotbuchen
• 6.600 Euro haben wir an unsere Aushilfen und Praktikanten als Löhne gezahlt. Alle anderen Mitarbeiter inklusive der Geschäftsführung arbeiten weiter ehrenamtlich
• wir hatten Werbekosten in Höhe von 781 Euro
• Etwas über 3.700 Euro waren sonstige Kosten. (Werkzeuge, einen PC, Nebenkosten des Geldverkehrs, Buchführungskosten, Jahresabschlusskosten)
Im Jahr 2012 konnten unser Büro weiter einrichten, und einen neuen Desktop-Rechner, einen neuen Schreibtischstuhl und Fachliteratur erwerben.
Am Jahresende 2012 waren 2.000 Privatpersonen, Firmen und andere Nichtregierungsorganisationen registriert. Bis zum 31.12.12 konnten inzwischen 125.000 Bäume gepflanzt werden. Somit waren Ende des Kalenderjahres 2012 erstmals alle Projektflächen bepflanzt.
Gemeinsam mit den studentischen Angestellten und ehrenamtlichen Helfern hat sich die Geschäftsführung im Jahr 2012 im Wesentlichen um folgende Aufgaben gekümmert:
• Realisierung des Projektes Friedrichshagen: Angebotseinholung und Auswertung, Auftragsvergabe, mehrtägige Flächenvorbereitung mit ehrenamtlichen Helfern/ Mitgliedern, 20.000 Rotbuchen wurden im Auftrag gepflanzt
• Flächenakquise: Flächensuche, Bemühungen bei verschieden Landkreisen, Landesregierungen; Verhandlungen mit dem Saalekreis über die Nutzung der Altdeponie Wallendorf, incl. Beauftragung verschiedener Gutachten zum ökologischen Zustand der Altdeponie und zur Machbarkeit einer Aufforstung sowie der Vorbereitung eines möglichen pädagogischen Konzeptes
• Flächennachsorge/ -betreuung und Rücksprache mit den verantwortlichen Forstwirten: Göritz, Selketal, Rübeland; im Jahr 2012 wurden die bis dato vorhandenen 5 Flächen komplett bepflanzt.
• Redaktionelle Tätigkeit um unsere selbst gestelltes Ziel der Umweltbildungsaufgabe wahrzunehmen
• Veröffentlichung von eigenen redaktionellen Inhalten in Bereichen: Umwelt, Klima, nachhaltige Waldwirtschaft
• Weiterer Aufbau eines Netzwerkes zu Unternehmen die als potentielle Unterstützer und Spender in Frage kommen
• Weiterer Aufbau der Nutzerdatenbank
• Kommunikation mit Forstbetrieben in Berlin, um weitere Projektflächen zu realisieren
• Ständige und fortlaufende Kommunikation mit den 2000 Usern der Community.
Weitere Tätigkeiten waren administrativer Art:
• Eine Finanzplanung für 2013 wurde erstellt
• Die Firmenpräsentation in Deutsch und in Englisch wurde aktualisiert
• Buchhaltung/ Jahresabschluss
• Email / Post Verkehr
1. sonstige betriebliche Erträge | |
Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 38.632,92 € |
2. Materialaufwand | |
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 16.146,15 € |
3. Personalaufwand | 8.591,35 € |
davon Gesetzliche Sozialaufwendungen und Berufsgenossenschaft | 1.970,41 € |
4. Abschreibungen | 2.003,86 € |
5. sonstige betriebliche Aufwendungen | 7.178,12 € |
aa) Raumkosten | 2.525,89 € |
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 120,90 € |
ac) Werbe- und Reisekosten | 781,81 € |
ad) verschiedene betriebliche Kosten | 3.749,52 € |
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 12,13 € |
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | - € |
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 4.725,57 € |
9. Jahresüberschuss | 4.725,57 € |
Im Folgenden findet ihr den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011, den wir an dieser Stelle wieder veröffentlichen. Auch bei diesem Jahresabschluss sei darauf hingewiesen, dass er (noch) nicht vom Finanzamt bestätigt wurde, da unsere Gemeinnützigkeit nur aller drei Jahre bestätigt wird.
Wir sind motiviert von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 zum 01.01.2011 in unser erstes eigenes Büro umgezogen. Wir haben ein kleines Zimmer von 13qm in einer Bürogemeinschaft angemietet. Von dort aus arbeiten wir daran, mit Hilfe zahlreicher Unterstützer durch die Pflanzung neuer Bäume einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, was uns auch im Jahr 2011 sehr erfolgreich gelungen ist.
Der Baumzähler auf unserer Webseite registrierte am 31.12.2011 insgesamt 110.000 gepflanzte Bäume, was einem Zuwachs von 25.000 Bäumen entspricht und eine Steigerung um 6.000 Bäumen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Auch die Zahl der Mitglieder auf unserer Plattform im Internet hat kontinuierlich zugenommen. Nach drei Jahren, in denen IPlantATree operative tätig war, registrierten wir 1.500 Privatpersonen, Firmen und Nichtregierungsorganisationen, die unsere Idee unterstützen.
Im Jahr 2011 betrugen die Gesamtspenden an die Wald 1.1 gGmbH knapp 46.000 Euro. Mit Blick auf die beiden vorangegangenen Geschäftsjahre, in denen das Spendenaufkommen jeweils bei rund 30.000 Euro lag, ist dies als deutlicher Anstieg der Spendenbereitschaft jedes einzelnen Mitgliedes unserer Plattform zu sehen. Davon wurden 25.000 Euro für die Pflanzung neuer Bäume auf der Projektfläche in Göritz, die bereits Ende 2010 stattgefunden hat, verwendet.
Auch 2011 haben wir einen jungen Programmierer beschäftigt, der dafür sorgt, dass unsere Webseite jederzeit zu erreichen ist. Dafür sind Lohnkosten in Höhe von 4.800 Euro entstanden. Ansonsten lebt und entwickelt sich IPlantATree auch weiterhin dank zahlreicher ehrenamtlicher Unterstützer, die sich unentgeltlich um die Durchführung der Pflanzprojekte kümmern, auf die Suche nach potentiellen Spendern und neuen Projektflächen gehen und den Webauftritt und das Design von IPlantATree kontinuierlich verbessern. Wir können somit Personalkosten sparen und sicherstellen, dass die Spenden direkt in die Pflanzung neuer Bäume fließen.
Bereits 2010 sind wir den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter beigetreten, um so auch unsere mediale Präsenz zu verstärken. Dies führte dazu, dass wir unsere Marketingaktivitäten ins Netz verlagert haben und Kosten für Werbung (in 2011 in Höhe von 60 Euro angefallen) nahezu komplett einsparen konnten. Unser Ziel sind administrative Kosten für Raummiete, Buchhaltung, Versicherungen in Höhe von maximal zehn Prozent der gesamten Spendensumme. Sie beliefen sich im Geschäftsjahr auf insgesamt 4.000 Euro, was einem Anteil am Spendenaufkommen von weniger als zehn Prozent entspricht. Wir haben einen buchhalterischen Gewinn in Höhe von 6.800 Euro erwirtschaftet.
Neben der Suche und dem Erwerb neuer Flächen haben wir uns zur Etablierung unserer Plattform auf folgende Tätigkeitsschwerpunkte konzentriert:
• Redaktionelle Tätigkeiten, um unser selbst gestelltes Ziel der Umweltbildung zu erfüllen
• Veröffentlichung von eigenen Blogartikeln in den Bereichen: Umwelt, Klima, nachhaltige Waldwirtschaft
• Weiterer Aufbau eines Netzwerkes zu Unternehmen, die als potentielle Unterstützer und Spender in Frage kommen
• Ausbau der Nutzerdatenbank
• Kommunikation mit Forstbetrieben in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin, um weitere Baumpflanzungsprojekte durchzuführen und zu dokumentieren
• Planung neuer Projektflächen in Städten wie Halle, Leipzig und Berlin
• Mehrere Vorträge vor Unternehmen
Für die Verwaltung der Geschäftsabläufe sind folgende Tätigkeiten angefallen:
• Erstellung der Finanzplanung für 2012
• Die bereits bestehenden Firmenpräsentationen in Deutsch und Englisch wurden aktualisiert
• Buchhaltung/Jahresabschluss
• Email/Post Verkehr
1. sonstige betriebliche Erträge |
|
Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 45.923,91 |
2. Materialaufwand |
|
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 28.581,16 |
3. Personalaufwand | 4.844,88 |
4. Abschreibungen |
|
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 1.555,00 |
5. sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.300,29 |
a) ordentliche betriebliche Aufwendungen |
|
aa) Raumkosten | 2.479,21 |
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 222,94 |
ac) Werbe- und Reisekosten | 59,50 |
ad) verschiedene betriebliche Kosten | 1.314,75 |
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 26,30 |
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 90,91 |
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 6.801,86 |
9. Jahresüberschuss | 6.801,86 |
Wie wir bereits mitgeteilt haben, wird unsere Gemeinnützigkeit nur aller drei Jahre durch das Finanzamt bestätigt, was auch die Jahresabschlüsse des entsprechenden Zeitraumes einschließt. Aus Transparenzgründen möchten wir dennoch unsere Jahresabschlüsse fortlaufend veröffentlichen, mit dem Hinweis, dass diese vom Finanzamt (noch) nicht bestätigt sind. Sobald dies der Fall ist, werden wir euch darüber informieren.
Nach einem erfolgreichen Jahr 2009, in dem die Wald 1.1 gGmbH erstmals operativ tätig geworden ist, haben wir unser Vorhaben, einen unkomplizierten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, weiter mit großem Erfolg in die Tat umgesetzt. Unsere Plattform registrierte im Dezember 2010 knapp 900 Privatpersonen, Firmen und Nichtregierungsorganisationen als Mitglieder. Mit deren Hilfe wurden insgesamt 19.000 weitere Bäume gespendet bzw. selbst gepflanzt. Somit haben wir es binnen zwei Jahren geschafft, dass insgesamt 85.000 Bäume gespendet bzw. selbst gepflanzt wurden.
Eines unserer Hauptanliegen ist es, dass die von uns gepflanzten Bäume auf Flächen wachsen können, die nicht der forstwirtschaftlichen Gewinnerzielung unterliegen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir im Dezember 2010 unsere erste eigene Fläche in Halle-Nietleben gekauft. Damit dienen alle gepflanzten Bäume einem gemeinnützigen Zweck und der so entstehende Wald hat alle Ruhe und Zeit zu wachsen.
Das Geschäftsjahr 2010 war nach 2009 wieder ein voller Erfolg. Wir haben insgesamt 29.000 Euro Spenden eingenommen, wovon wir 20.300 Euro für die Anschaffung eines eigenen Waldes verwendet haben. 5.300 Euro hat uns ein junger Programmierer gekostet, der die Software wesentlich weiter entwickelt und verbessert hat. Auch im Jahr 2010 hatten wir dank ehrenamtlicher Unterstützer keine weiteren Personalkosten und konnten deshalb einen Großteil der Spenden in den neuen Wald investieren.
Die administrativen Kosten setzen sich zusammen aus Rechts- und Beratungskosten (1.085,- Euro), Buchhaltungs-, Prüfungs- und Abschlusskosten (674,53 Euro), Nebenkosten des Geldverkehrs (513,74), Versicherungsgebühren (579,06). Die Kosten für Werbung beliefen sich auf 1.177,27 Euro. Wir haben einen buchhalterischen Jahresüberschuss in Höhe von 12.000 Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig aktiviert wurde in unserer Bilanz ein Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 20.400 Euro für die Pacht der Fläche in Nietleben, welche über die nächsten 30 Jahre abgeschrieben wird. Wir haben auch Geld angespart, da in 2011 die Zahlung der Pflanzung für die Fläche in Göritz fällig wird.
Die Geschäftsführung konnte sich mit Hilfe engagierter ehrenamtlicher Helfer 2010 auf folgende Aufgaben konzentrieren:
• Erweiterung der Programmierung und Relaunch der Webseite www.iplantatree.org. Dazu wurde ein junger Programmierer beschäftigt, wodurch 5.300 Euro für Lohnkosten und Sozialabgaben entstanden sind.
• Planung der Aufforstung von 2 weiteren Projektflächen mit insgesamt 47.000 Bäumen in Göritz/Sachsen-Anhalt und in Berlin-Friedrichshagen mit Hilfe von lokal ansässigen Forstbetrieben. Einwerbung von Spenden für diese Flächen.
• Suchen, Angebote prüfen und Gebote abgeben zum Erwerb eigener Flächen. Dadurch wurde in Nietleben eine Fläche gefunden, die der Wald 1.1 gGmbH durch einen 30-jährigen Pachtvertrag mit Option auf Verlängerung langfristig zur Verfügung steht.
Mit Abschluss des Jahres 2010 gab es insgesamt 5 Flächen, die von unserer Organisation bepflanzt worden sind oder für die ein Bepflanzungskonzept geplant wurde:
1. Fläche im Rübeland (Sturmbruch nach Kyrill)
Bereits 2009 mit über 8000 Bergahornbäume bepflanzt
2. Fläche im Naturschutzgebiet Selketal
Bereits 2009 mit 7000 Bäumen (Buchen, Eichen, Eschen, Bergahorn) bepflanzt
3. Erstaufforstung in Göritz/Sachsen-Anhalt
Wurde im Frühjahr und im Herbst 2010 erstmalig bepflanzt
4. Umwandlung einer Kiefernmonokultur zu einem naturnahen Wald in Berlin-Friedrichshagen
Pflanzung geplant für Herbst 2012
5. Umgestaltung/Erstaufforstung einer Fläche in Nietleben bei Halle
Pflanzung geplant für Frühjahr 2013
Die Fläche in Nietleben steht uns seit Dezember 2010 zur Verfügung. Sie wurde von der Bodenverwertungs- und –verwaltungs GmbH (BVVG), die ehemalige volkseigene land- und forstwirtschaftliche Flächen der DDR privatisiert, verkauft. Die Fläche wurde vom Geschäftsführer der gGmbH für insgesamt 23.475,66 Euro (inklusive aller Nebenkosten) erworben und für 30 Jahre an die gGmbH mit Option auf Verlängerung verpachtet. Die Pacht entspricht exakt den Anschaffungskosten. 20.300 Euro wurden in diesem Jahr bezahlt und aktiviert. Damit kommen wir unserem Ziel, dass alle gespendeten Bäume frei von forstwirtschaftlicher Gewinnerzielung in naturnahen und standortgerechten Wäldern wachsen können, ein großes Stück näher.
Neben der Suche und dem Erwerb neuer Flächen haben wir uns zur Etablierung unserer Plattform auf folgende Tätigkeitsschwerpunkte konzentriert:
• Redaktionelle Tätigkeiten, um unser selbst gestelltes Ziel der Umweltbildung zu erfüllen
• Veröffentlichung von eigenen Blogartikeln in den Bereichen: Umwelt, Klima, nachhaltige Waldwirtschaft
• Weiterer Aufbau eines Netzwerkes zu Unternehmen, die als potentielle Unterstützer und Spender in Frage kommen
• Ausbau der Nutzerdatenbank
• Kommunikation mit Forstbetrieben in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin, um die ersten Baumpflanzungsprojekte durchzuführen und zu dokumentieren
• Planung neuer Projektflächen in Städten wie Halle, Leipzig und Berlin
• Mehrere Vorträge vor Unternehmen und an Hochschulen
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Ende des Geschäftsjahres (ab 01.01.2011) ein eigenes Büro haben und von dort aus tätig sein können.
Für die Verwaltung der Geschäftsabläufe sind folgende Tätigkeiten angefallen:
• Erstellung der Finanzplanung für 2011
• Die bereits bestehenden Firmenpräsentationen in Deutsch und Englisch wurden aktualisiert
• Buchhaltung/Jahresabschluss
• Email/Post Verkehr
1. sonstige betriebliche Erträge |
|
Sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 28.956,30 |
2. Materialaufwand |
|
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 5.611,71 |
3. Personalaufwand | 5.297,48 |
4. Abschreibungen |
|
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 1.523,00 |
5. sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.300,29 |
a) ordentliche betriebliche Aufwendungen |
|
aa) Raumkosten | 31,54 |
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 579,06 |
ac) Werbe- und Reisekosten | 1.177,27 |
ad) verschiedene betriebliche Kosten | 2.512,42 |
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 7,63 |
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 9,09 |
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 12.222,36 |
9. Jahresüberschuss | 12.222,36 |
Im Gründungsjahr 2008 hatte die Wald 1.1 gGmbH keine Einnahmen, sondern wir haben uns allein durch das Engagement der Gründer und die unentgeltliche Hilfe aller Unterstützer finanziert.
Wir wollen hier an dieser Stelle unseren Spendern, den Mitgliedern auf der Plattform, Außenstehenden und anderen interessierten Personen danken - für die Hilfe die Sie uns in unterschiedlichster Form zukommen lassen haben.
Wir haben uns als Team nicht träumen lassen, dass es diese Idee schafft so viele Menschen zu begeistern. Wenn wir zurückblicken auf die ersten Momente im Sommer 2006 - als wir den Aufruf der UNEP gehört haben 1 Milliarde Bäume zu pflanzen - bis zum heutigen Stand unseres Projektes, können wir zurecht stolz auf das Erreichte sein.
Wir haben es geschafft, mit Hilfe von 500 Beteiligten Personen fast 48.000 Bäume zu pflanzen. Davon sind 15.000 Bäume auf unseren Projektflächen gepflanzt worden - 33.000 wurden von Usern und anderen bei uns registrierten Projektgruppen gepflanzt.
Das Jahr 2009 war für die Wald 1.1 gemeinnützige GmbH das erste Jahr des Unternehmens, in welchem die operative Tätigkeit aufgenommen werden konnte. Die Grundlagen wurden mit der Software bereits mit der Programmierung 2008 und in den ersten Monaten des Jahres 2009 gelegt und wurden bis zum Jahresende hin weiter ausgebaut und verfeinert. Im Juni 2009 sind wir mit unseren ersten Projektflächen online gegangen und haben damit die Möglichkeit geschaffen, dass die Besucher der Webseite über unser Spendentool Bäume direkt auf Flächen spenden. Man konnte sich nun entscheiden, wo man welche Baumsorte hinpflanzen möchte.
Das Geschäftsjahr 2009 war für ein kleines Unternehmen wie unseres, welches ohne festes Personal auskommt und auf die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer angewiesen ist, ein voller Erfolg. Wir konnten insgesamt ca. 30.000 Euro an Spenden einnehmen, wovon wir ca. 20.000 Euro für die Pflanzung von Bäumen und ca. 3000 Euro für die Umweltbildung verwendet haben. Etwas über 4.000 Euro haben wir für die externe Programmierung aufgewendet und ca. 3.500 Euro waren Kosten für Werbung und Administration. Da wir die Programmierung bilanziell aktivieren müssen, kommen wir in diesem Jahr auf einen kleinen Gewinn von knapp 2.400 Euro, obwohl wir eigentlich mehr Geld ausgegeben als wir eingenommen haben. Dadurch, dass wir aber alles ehrenamtlich erledigt haben, sind uns Personalkosten erspart geblieben.
Das Team hat sich darauf konzentriert - gemeinsam mit allen ehrenamtlichen Helfern - im Einzelnen die folgenden Aufgaben zu lösen:
• Programmierung der Webseite www.iplantatree.org. Vor allem wurde
• die Programmierung des seit Juni 2009 veröffentlichten Spendentools für Baumprojekte vorangetrieben. Dazu wurden von Programmierern Fremdleistungen für ca. 4.200 Euro eingekauft.
• Im Juni 2009 wurde das Spendentool mit einem Online Baumshop veröffentlich und online gestellt.
Aufforstung von 2 Projektflächen mit insgesamt 15.000 Bäumen im Harz mit Hilfe der lokal ansässigen Forstbetriebe Kosten ca. 20.000 Euro:
Wir pflanzten auf einer Sturmbruchfläche von 2,2 ha nach dem Sturm Kyrill über 8000 Bergahornbäume. Die entstandenen großen Kahlflächen können nur mit Baumarten aufgeforstet werden, welche eine hohe Widerstandskraft gegen Witterungsextreme besitzen (Fröste, Schnee, Trockenheit).
Der Bergahorn ist eine einheimische Baumart, standortsgerecht und widerstandsfähig. Er besitzt einen wesentlich höheren ökologischen Wert als Nadelbaumarten, ist in der Jugend raschwüchsig, trägt zur Erhöhung des Mischbaumartenanteils bei und besitzt im späteren Alter eine sehr gute Verjüngungsfreudigkeit.
Wir pflanzten auf etwa 2.5 Hektar einen neuen Bestand von Eichen und Buntlaubholz - insgesamt 7000 Bäume. Davon sind 4000 Buchen, 2000 Eichen, 500 Eschen und 500 Bergahorn. Die Aufforstungsfläche wird vom Forstrevier Wilhelmshof im Forstbetrieb Ostharz bewirtschaftet. Sie befindet sich auf der rechten Talseite zwischen der Ausflugsgaststätte Selkemühle unmittelbar am Selketalstieg Richtung Meisdorf. Borkenkäfer- und Sturmschäden haben dieser Fläche von etwa 2,5 ha stark zugesetzt. Da im Interesse der Vermeidung von Erosionsschäden eine schnelle Wiederbewaldung ökologisch extrem wichtig war, sollte diese Fläche über 2009 und 2010 aufgeforstet werden. Durch unser Engagement war es möglich, die Fläche schnell und mit hochwertigem Pflanzgut zu bepflanzen.
Weitere Schwerpunkte:
• Redaktionelle Tätigkeit um unsere selbst gestelltes Ziel der Umweltbildungsaufgabe wahrzunehmen
• Veröffentlichung von News im Bereichen: Umwelt, Klima, nachhaltige Waldwirtschaft - hierzu wurden von der Deutschen Presse Agentur (DPA) Inhalte zugekauft. Diese wurden bearbeitet und für die Nutzer veröffentlicht.
• Weiterer Aufbau eines Netzwerkes zu Unternehmen die als potentielle Unterstützer und Spender in Frage kommen.
• Weiterer Aufbau der Nutzerdatenbank
• Kommunikation mit Forstbetrieben in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin, um die ersten Baumpflanz-Projekte durchzuführen und zu dokumentieren
• Planung neuer Projektflächen in Städten wie Halle, Leipzig und Berlin
Weitere Tätigkeiten waren administrativer Art - hierfür wurde ca. 3.500 Euro aufgewendet:
• Eine Finanzplanung für 2010 erstellt
• Eine Firmenpräsentation in Deutsch und in Englisch verfeinert
• Buchhaltung/ Jahresabschluss
• Post Verkehr
1. sonstige betriebliche Erträge |
|
sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 30.230,00 |
2. Materialaufwand |
|
Aufwendungen für bezogene Leistungen | 23.001,88 |
3. Abschreibungen |
|
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs | 381,80 |
4. sonstige betriebliche Aufwendungen | 4.472,33 |
a) ordentliche betriebliche Aufwendungen |
|
aa) Werbe- und Reisekosten | 917,22 |
ab) verschiedene betriebliche Kosten | 3.555,11 |
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 3,57 |
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 0,06 |
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 2.377,50 |
8. Jahresüberschuss | 2.377,50 |